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   Herzlich willkommen bei BARFSHOP.org dem Online-Ratgeber - Auf einen Blick die besten BARFSHOPS!
Bei der BARF-Fütterung kann nicht jede Mahlzeit optimal ausgewogen sein und das muss es auch nicht! Über die Fütterung mehrerer Rationen stellt sich die Ausgewogenheit ganz von selbst ein. Dies setzt jedoch voraus, dass von jedem wichtigen Nährstoff etwas in einem Teil der Nahrung vorhanden ist. Fleischkost sollte von pflanzlichen Futteranteilen getrennt werden. Der Grund dafür ist in Beobachtungen von Dr. David Mech begründet - Wölfe fressen nämlich bestimmte Teile ihrer Beute zu verschiedenen Zeiten. Offenbar wird die Aufnahme von bestimmten Mineralien und Nährstoffen dadurch begünstigt. Sie sehen schon, es gibt bei der BARF Fütterung eine ganze Menge zu beachten, wenn es denn richtig gemacht werden soll. Nachfolgend finden Sie noch einige Stichpunkte für die Grundlagen des Barfens, für genauere und spezielle Informationen ist weitere Fachliteratur / Onlinewissen angeraten und bei besonderen Fällen sogar unverzichtbar!


1. Barf = Fütterung von rohem Fleisch oder auch Fisch sowie fleischige Knochen. Ergänzung mit etwas Gemüse oder Obst und Getreide, Reis, Kartoffeln, Nudeln (Kohlenhydrate).

2. Verbotene Nahrungsmittel = rohes Schweinefleisch, Zucker und Schokolade, Knoblauch und Zwiebeln, Tomaten und Paprikas sowie Auberginen, Avocados, Weintrauben.

3. Futtermenge = Hund 2-3% des Körpergewichts pro Tag, Katze 3-4% des Körpergewichts pro Tag (Anteile siehe oben). Für Welpen/Jungtiere je nach Gewichtsentwicklung anpassen.

4. Abwechslungsreich füttern (Bedarf an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen / Omega-3-Fettsäuren / hochwertige Öle für Vitamin E! / Innereien für Vitamin A / Pansen und Blättermagen liefert wichtige Enzyme). Vorlieben der Tiere nach Möglichkeit mit berücksichtigen.

5. Mit gewolftem Fleisch und weichen Knochen beginnen (Calcium-Zufuhr beachten eventuell Eierschalen ergänzen). Bei Umstellung auf BARF können Entgiftungserscheinungen auftreten, dann sollte Anfangs immer das Gleiche gefüttert werden. Bei der Fütterung von Welpen und kranken Tieren genaue Dosierung beachten (Fachliteratur/Onlinewissen!).

6. Beim Teilbarfen Futterarten nicht mischen (1x BARF-Mahlzeit und 1x Fertigfutter).

7. Aufwand und Kosten für´s BARFEN sind mit etwas Übung nur unwesentlich höher als für Fertig-/Industriefutter.

8. BARF Zubehör: Pürierstab oder Mixer, Gefriertruhe oder Gefrierschrank, großes Fleischmesser, Fleischwolf, Fleischerbeil, Hackbrett.



Wie Sie sicherlich wissen, ist für das barfen rohes Schweinefleisch absolut Tabu. Um jedoch für interessierte einen kleinen Einblick zur Schweinemast zu geben, finden Sie hier eine kurze Info zum Thema.

Das optimale Futter in der Schweinezucht

Laien gehen vielfach von der falschen Annahme aus, dass Schweinezüchter mit möglichst billigem Futter, die höchsten Gewinne erzielen. Minderwertiges Futter führt aber dazu, dass das Wachstumspotential der Mastschweine nicht optimal ausgenutzt wird. Ein guter Landwirt wird sich immer an den Bedürfnissen seiner Tiere richten. Neben der bedürfnisgerechten Fütterung zählt dazu aber auch eine sehr gute Stallhygiene, die durch moderne Lüftungs- und Fütterungssysteme geleistet werden. Diese sind in der Anschaffung ziemlich teuer, doch zahlen sie sich innerhalb kürzester Zeit wieder aus. Verluste durch Krankheiten können so minimiert und Kosten für Tierärzte oder Bußgelder wegen Hygieneverstößen eingespart werden.

Eine bedarfsgerechte Schweinefütterung - Grundvoraussetzung für Tiergesundheit

Gerade in den ersten Wochen nach der Geburt sind Ferkel sehr empfindlich gegen Krankheitskeime. Das körpereigene Immunsystem hat sich noch nicht ausreichend ausgebildet. Für die Ausbildung desselben ist Futter mit einer guten Getreidequalität notwendig. Die in dem Futter enthaltenen Nährstoffe optimieren das Wachstumspotential der jungen Tiere. Dadurch erreichen die Ferkel viel eher das für die Mastphase notwendige Gewicht. Das so produzierte Fleisch hat eine weitaus höhere Qualität, als das von Tieren, welche billiges Futter zu sich genommen haben.

Biofleisch - eine Herausforderung für den Schweinezüchter

Die Nachfrage nach Biofleisch ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. So versuchen auch immer mehr Mastbetriebe, das begehrte Bio-Siegel zu erhalten. Um dieses Siegel zu erreichen, müssen die landwirtschaftlichen Betriebe etliche gesetzliche vorgeschriebene Anforderungen erfüllen. So müssen die Ferkel ab dem ersten Lebenstag mit ökologischem Futtermittel ernährt werden. Konventionelles Futter oder irgendwelche Ergänzung- und Zusatzprodukte sind nicht zugelassen. Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auf der Website: www.agrarnetz.com
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